Am vergangenen Freitag, den 12. Juli 2024, führte die Polizei in Wuppertal einen umfangreichen Schwerpunkteinsatz zur Geschwindigkeitsüberwachung durch. Die Messstellen konzentrierten sich auf die stark befahrenen Straßen L74 und L418 sowie auf Straßen vor besonders schutzbedürftigen Einrichtungen wie Kitas und Seniorenheimen.
Hohe Anzahl an Verstößen trotz widriger Wetterbedingungen
Trotz des anhaltenden Regens am Vormittag wurden im Laufe des Tages etwa 16.000 Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Dabei stellte die Polizei insgesamt 890 Geschwindigkeitsverstöße fest. In 114 Fällen überschritten die Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erforderlich wurde. Dies betrifft innerorts und außerorts Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 21 km/h.
Extremfall: Doppelte Geschwindigkeitsüberschreitung
Der gravierendste Verstoß wurde auf der L74 registriert, wo ein Fahrer mit 101 km/h anstelle der erlaubten 50 km/h unterwegs war. Solche extremen Überschreitungen verdeutlichen die Notwendigkeit regelmäßiger Kontrollen.
Zusätzliche Vergehen erfasst
Neben den Geschwindigkeitsverstößen ahndete die Polizei weitere Verkehrsdelikte, darunter Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren ohne angelegten Sicherheitsgurt und widerrechtliches Überholen. Diese Vergehen wurden jedoch nur im einstelligen Bereich festgestellt.
Fortführung der Geschwindigkeitsüberwachung
Der Verkehrsdienst der Polizei Wuppertal wird auch in Zukunft regelmäßig im Bergischen Städtedreieck an wechselnden Standorten Geschwindigkeitskontrollen durchführen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und besonders gefährdete Bereiche zu schützen.