Am Mittwoch (22. Februar) gegen 4 Uhr morgens ist auf der Berliner Straße, in Höhe des Berliner Platzes, ein 33-jähriger Mann festgenommen worden. Ein Kioskbesitzer hatte zuvor über eine Überwachungskamera erkannt, wie sich zwei Personen unbefugt in seinem Laden an der Berliner Straße aufhielten. Während eine Person im Eingangsbereich des Kiosks augenscheinlich „Schmiere stand“, bewegte sich die andere im Kassenbereich. Anschließend flüchteten beide zu Fuß.
Während der eingeleiteten Fahndung wurde einer der flüchtigen Tatverdächtigen durch die Polizei angetroffen. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde Bargeld aufgefunden, das als Tatbeute aus dem Einbruch stammen könnte.
Untersuchungshaft angeordnet
Den polizeibekannten 33-Jährigen nahmen die Beamten vorläufig fest. Im Rahmen weiterer Ermittlungen wurde die Wohnung des Tatverdächtigen durchsucht. Dort trafen die Beamten neben Diebesgut, das vermutlich aus einem Einbruch in ein Lebensmittelgeschäft in der Schwarzbach stammt, auch auf den zweiten flüchtige Tatverdächtigen.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der 33-Jährige am heutigen Donnerstag (23. Februar) dem Haftrichter vorgeführt. Der ordnete gegen den Tatverdächtigen die Untersuchungshaft an.
Damit ist der Ermittlungskommission „Rosenau“ ein weiterer Erfolg gelungen. Die 2017 ins Leben gerufene Kommission bekämpft die Straßenkriminalität rund um den Berliner Platz.