Polizei ermittelt Am Sonntagnachmittag, den 26. Januar, wurden die Polizei und die Feuerwehr gegen 17:50 Uhr in das Wuppertaler Schwimmbad „Schwimmoper“ gerufen. Grund war eine mutmaßliche Reizgas-Attacke, bei der mehrere Personen Symptome wie Husten und Atembeschwerden zeigten. Betroffen von dem Vorfall waren drei Badegäste und zwei Mitarbeiter des Schwimmbades.
Die alarmierte Feuerwehr konnte vor Ort feststellen, dass die Beschwerden nicht durch das üblicherweise im Schwimmbad verwendete Chlor verursacht wurden. Stattdessen geht die Polizei von einem oder mehreren unbekannten Tätern aus, die das Reizgas versprüht haben. Die fünf betroffenen Personen erhielten zunächst medizinische Hilfe durch den Rettungsdienst. Glücklicherweise konnten alle nach der Behandlung wieder entlassen werden. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen, um die Täter zu identifizieren und den genauen Hergang des Vorfalls zu klären.
Dieser Vorfall folgt auf eine ähnliche Situation, die erst am Freitag, den 24. Januar, im Wuppertaler Einkaufszentrum Wicküler City aufgetreten war. Damals mussten 13 Personen aufgrund von Reizhusten und ähnlichen Symptomen behandelt werden. Auch hier war das Vorgehen eines unbekannten Täters die Ursache. Eine eingehende Untersuchung der Feuerwehr ergab, dass keine nachhaltigen Verletzungen vorlagen. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort und bittet mögliche Zeugen, sich zu melden.