Wuppertal (ots) –
Die Polizei führte heute (14.05.2019), im bergischen Städtedreieck, eine Vielzahl von Kontrollen im Rahmen der landesweiten integrativen Fahndungs- und Kontrollaktio-nen durch. Ziel der Kontrollen war es, Rauschgiftkriminalität und Sozialleistungsbe-trug in Verbindung mit Kraftfahrzeugen aufzuklären. Dazu sollten Erkenntnisse hin-sichtlich Wohnungseinbrüchen und zu Diebstählen von und aus Kraftfahrzeugen erlangt werden. Weitere Kontrollen wurden in Objekten, wie zum Beispiel in Hotels und in An-und Ver-kaufsgeschäften durchgeführt.
Diese Aufgaben übernahmen Polizisten in Uniform und in ziviler Kleidung aus den Direktionen Kriminalität, Gefahrenabwehr/Einsatz und Verkehr.
Der Fokus lag auch auf dem Berliner Platz, auf dem zeitgleich ein Großteil der Polizis-ten zusammengezogen wurde. Mit den Kontrollen wird deutlich signalisiert, dass Straf-tätern kein Freiraum gelassen wird.
Insgesamt wurden zwischen 11:00 Uhr und 18:00 Uhr acht Kontrollstellen eingerich-tet. 207 Fahrzeuge und 629 Personen mussten sich den Überprüfungen unterziehen.
133 Ordnungswidrigkeiten mussten im Zusammenhang mit Verkehrsverstößen ge-ahndet werden. Dazu wurden 6 Strafanzeigen vorgelegt. 6 Sicherstellungen erfolgten vor dem Hintergrund der Eigentumskriminalität. Eine Person musste aufgrund eines Haftbefehls festgenommen werden. Eine weitere, als vermisst gemeldete Person, wur-de in Gewahrsam genommen. Zwei Fahrzeugführer standen unter dem Einfluss von Drogen und mussten eine Blutprobe abgeben.
Einsatzleiter Kriminaldirektor Robert Gereci: „Durch die Kontrollen üben wir Druck auf Straftäter aus. Unser Ziel ist es, konsequent das Recht durchzusetzen und Kenntnisse über illegale Strukturen zu erlangen.“
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