Das Service-Center der Stadt ist nach wie vor extrem ausgelastet. Ein Problem: Viele Anrufer haben allgemeine Fragen, beziehen sich auf Landesregelungen oder wollen ihren verständlichen Corona-Frust loswerden. Sie verstopfen aber die Hotline für diejenigen, die konkrete, dringende Fragen an das Gesundheitsamt haben.
Hinzu kommt: Weil die Leitungskapazität der Verwaltung insgesamt an der Leistungsgrenze arbeitet, können ab einer bestimmten Anrufmenge auch die Leistungseinheiten der Verwaltung nicht mehr telefonieren. Daher musste die „Warteschlange“ der Corona-Hotline auf 30 Anrufer reduziert werden. Ist die voll, bekommen Anrufer das Besetztzeichen – auch die mit einem dringenden Anliegen. Eine technische Lösung zur Erweiterung der technischen Kapazitäten hat der Telefonanbieter erst für Mai zugesagt.
Appell des Krisenstabs
Der Krisenstab appelliert daher an die Bürgerinnen und Bürger, vor einem Anruf bei der Hotline die Corona-Informationen auf der Stadt-Homepage www.wuppertal.de zu nutzen. Dort finden sich alle Regelungen, umfassende FAQs, stets aktuelle Infos, wer impfberechtigt ist, alle Erklärungen des Krisenstabs und viele Service-Angebote.