Die Stadt scheint hat erkannt zu haben, dass die Impfbereitschaft in vielen Bevölkerungsgruppen noch nicht genügend gegeben ist. Sprachbarrieren könnten dabei eine Ursache sein. Dazu startet jetzt eine neue Impfkampagne des Ressorts Zuwanderung und Integration der Stadt Wuppertal. Die Kampagne wirbt großflächig für das Impfen gegen Corona auf Plakaten, in Video-Statements und bietet weitreichende Video-Erklärungen. „Wir hoffen, so auch die Menschen zu erreichen, die sich vielleicht noch nicht so viele Gedanken über das Thema gemacht haben oder die sprachlich noch nicht so gut integriert sind, dass sie sich selbst informieren können“, so Sozial- und Gesundheitsdezernent Dr. Stefan Kühn. Sie ist in den Sprachen Arabisch, Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Farsi, Französisch, Griechisch, Italienisch, Polnisch und Türkisch verfügbar.
Geklärt werden folgende Fragen:
- Warum ist eine Impfung wichtig?
- Bin ich impfberechtigt?
- Wo kann ich mich impfen lassen und wie vereinbare ich einen Termin?
- Welche Unterlagen benötige ich für eine Impfung?
- Gibt es Nebenwirkungen?
- Wo kann ich mich über die Impfung informieren?
- Wer kann mich weiter unterstützen?
Die Kampagne ist prominent besetzt. So tauchen unter anderem der Wuppertaler Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, der Stadtdirektor und Krisenstabsleiter Johannes Slawig sowie der Gesundheitsdezernent Stefan Kühn auf.