Die alte Reichs- und Bundesdbahndirektion am Döppersberg soll Teile der Wuppertaler Stadtverwaltung wie das Einwohnermeldeamt und das Straßenverkehrsamt aufnehmen. Manche sprechen deshalb von einem künftigen „dritten Rathaus“. Dazu ist ein Umbau erforderlich. Der wird – wenig überraschend in diesen Zeiten – deutlich teurer als ursprünglich geplant.
Der Stadtrat hat deshalb in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, zu den bereits beschlossenen zwei Millionen weitere 900.000 Euro für die Innenausstattung auszugeben. Die Kosten sind bislang nur grob geschätzt worden. Die Inflation hat dafür gesorgt, dass die Preise deutlich angezogen haben. Jetzt will die Stadt noch in diesem Jahr eine europaweite Ausschreibung auf den Weg bringen. Geplant ist, 2025 die ersten Verwaltungsstellen am neuen Standort zu eröffnen.