Die Wuppertaler Jusos stehen weiterhin zur Bundesgartenschau 2031 in unserer Stadt. Damit stellt sie sich gegen die CDU, die erklärt hat, das Vorhaben nicht weiter zu unterstützen (wuppertal-total.de berichtete).
„Gemeinsam mit der Stadtverwaltung wird ein nachhaltiges Konzept entwickelt, damit die Stadt auch langfristig von den Aufwertungen der Grünanlagen profitiert“, heißt es auf der Facebookseite der Jusos. In der Tat nehme die Bundesgartenschau viele Grünflächen in den Blick, die den Bürgerinnen und Bürger bis jetzt noch nicht in einer solchen Qualität zur Verfügung stehen, wie andere Parkanlagen im Tal. Das, so die SPD-Nachwuchsorganisation, sei der große Vorteil am Konzept.
„Die Bundesgartenschau steht für eine nachhaltige Stadtentwicklung.“
(Juso Alexander Hobusch, Ratskandidat)
Alexander Hobusch, Vorsitzender der Vohwinkeler SPD und Ratskandidat, erläutert die Position der Jusos und widerspricht den Christdemokraten: „Dem ganzen Projekt jetzt bereits nach den ersten Planungen den Todesstoß versetzen zu wollen, ist surreal. Eine Bundesgartenschau würde eine massive Steigerung der Lebensqualität bedeuten und viele Stadtteile dauerhaft aufwerten. Die Bundesgartenschau steht für eine nachhaltige Stadtentwicklung.“
Max Guder, Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Elberfeld-West und Juso-Ratskandidat ergänzt: „Außerdem bieten spannende Projekte wie eine Hängebrücke zwischen Kaiser- und Königshöhe die Möglichkeit, die Verkehrswende in unserer Stadt aktiv zu unterstützen.“ Eine aktive Bürgerbeteiligung solle die Ausarbeitung der Bundesgartenschau darüber hinaus begleiten. Die Jusos sähen die großen Vorteile durch die Buga, Treppen, Spielplätze und Wege zu sanieren, für die derzeit immer das Geld fehle.