In Zeiten der Corona-Pandemie ist alles anders. Aber trotz aller Einschränkungen benötigen zahlreiche junge Wuppertalerinnen und Wuppertaler nach ihren schwierigen letzten Schultagen und –wochen eine Perspektive. „Und die kann ihnen das Handwerk bieten“, ist Rainer Spiecker, Kreisvorsitzender der CDU Wuppertal, überzeugt.
Denn die meisten Handwerksbetriebe könnten trotz des Lockdowns nicht über mangelnde Auslastung klagen. „Deshalb mein Appell“, so der Bürgermeister, „bieten Sie den jungen Menschen die Gelegenheit, durch Schnuppertage und Praktika – natürlich im Rahmen der Corona-Verordnungen – die Berufe im Handwerk kennen und schätzen zu lernen. Nur, wenn sich die Betriebe jetzt um Auszubildende bemühen, gibt es künftig genügend Fachkräfte in den Handwerksbetrieben. Und die werden dringend gebraucht.“
„Handwerk hat nach wie vor ‚Goldenen Boden’“
(Bügermeister Rainer Spiecker, CDU)
Dafür stehe das bewährte duale Ausbildungssystem. „Handwerk hat nach wie vor ‚Goldenen Boden’“, so Spiecker. Deshalb lohne es sich auf jeden Fall, in Praktika und Schnuppertage investieren.