CDU wird BuGa-Beteiligungsprozess eng begleiten

Ludger Kineke, CDU-Fraktionsvorsitzender (Screenshot: Rats-TV/Stadt Wuppertal)

Kaum war der Ratsbeschluss zur BuGa-Bewerbung am Dienstagabend (16. November) gefasst, da traten auch die Gegner auf den Plan und kündigten ein Bürgerbegehren an. Die CDU-Ratsfraktion begrüßt die Ankündigung des Fördervereins, auch mit Gegnern und Kritikern der BuGa-Bewerbung ins Gespräch kommen zu wollen.

CDU-Fraktionsvorsitzender Ludger Kineke stellt dazu fest: „Ein breit angelegter Beteiligungsprozess muss in den kommenden Monaten alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler einbinden – ausdrücklich auch diejenigen, die Zweifel und Bedenken haben und die BuGa aus verschiedenen Gründen ablehnen.“

„Wir möchten dafür werben, sich konstruktiv mit den offenen Fragen und möglichen Risiken auseinanderzusetzen.“

Ludger Kineke, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion

Die CDU-Fraktion habe, berichtet er, schon den Gesprächsfaden mit Manfred Alberti, einem der Initiatoren des Bürgerbegehrens, aufgenommen und stehe auch in den nächsten Wochen und Monaten als Gesprächspartner zur Verfügung. „Wir möchten dafür werben, sich konstruktiv mit den offenen Fragen und möglichen Risiken auseinanderzusetzen. Deshalb ist ein extern begleitetes Beteiligungsverfahren aus unserer Sicht auch besonders wichtig“, führt Kineke aus. „Die Ausrichtung einer BuGa ist ein Leuchtturm-Projekt mit großer Strahlkraft für die gesamte Stadt, und es ist nun Aufgabe von Politik und Verwaltung in den nächsten Monaten gemeinsam mit dem Förderverein, die Stadtgesellschaft umfassend über die nächsten Schritte zu informieren und mitzunehmen.“

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