Chef des Sportausschusses verteidigt Temperaturabsenkung

Symbolbild jackmac34 on Pixabay

In Wuppertals städtischen Bädern werden ab dem 4. Juli die Betriebszeiten der Saunen reduziert und die Wassertemperaturen moderat gesenkt (Wuppertal total berichtete). Der Vorsitzende des Sportausschusses, Michael Wessel (CDU), hält die Entscheidung der Stadtspitze für richtig.

Wessel: „Wir befinden uns in einer schwierigen Lage. Die moderate Absenkung der Wassertemperaturen ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität, denn Energieeinsparungen sind dringend notwendig und sind Vorboten auf eine möglicherweise noch ernster werdende Situation im Herbst und Winter dieses Jahres. Insofern ist die Entscheidung der Stadtspitze richtig.“

„Sport ist gerade in diesen fordernden Zeiten ein wichtiger Ausgleich.“

Michael Wessel, Sportausschussvorsitzender

Als Sportausschussvorsitzendem, so Wessel, sei es ihm jedoch auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Stadt die Möglichkeiten zur Ausübung des (Schwimm-)Sports, nicht nur in Schwimmbädern, sondern auch in Sporthallen, nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie aufrechterhalten müssten. „Sport ist gerade in diesen fordernden Zeiten ein wichtiger Ausgleich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.“

Deshalb müssten weitere Schritte zum Sparen von Strom und Gas in städtischen Einrichtungen sorgsam abgewogen werden. „Nachdem die ersten Vorschläge den Fraktionen vorlagen, gab es erheblichen Diskussionsbedarf. Dies scheint man mit diesen ersten moderaten Maßnahmen ernst genommen zu haben“, stelltMichael Wessel fest.

Das könnte Dich auch interessieren

WSW öffnet Türen für zukünftige Talente: Tag der Ausbildung am 20. April

Freie Wähler setzen sich für den Erhalt des Grüngürtels in Wuppertal ein

FDP: Bezahlkarte für Asylbewerber reduziert Anreize für irreguläre Migration