Das ist ein Schock für die Wuppertaler Stadtspitze – aber auch für die Bürgerinnen und Bürger: Die Corona-Pandemie wird deutlich teurer als bisher befürchtet. Wie die Westdeutsche Zeitung (WZ) berichtet, rechnet Kämmerer Johannes Slawig mittlerweile mit einer Größenordnung von 200 Millionen Euro.
Im Gespräch mit dem Blatt erläuterte er, dass das größte Manko bei der Gewerbesteuer anfallen wird – satte 90 Millionen. Als zweitgrößten Posten sieht er die 2021 sinkenden Schlüsselzuweisungen des Landes. Die, so der Kämmerer, würden weitere Mindereinnahmen von mehr als 70 Millionen Euro bedeuten.
- Kleiner Lichtblick: Die Corona-bedingten Gewerbesteuerausfälle werden von Bund und Land übernommen.