Die Politik hat noch nicht wie erwartet über die Freigabe der Busspur der Bundesallee für den Radverkehr entschieden. In der Sitzung des Verkehrsausschusses vom Donnerstag (6. September) hat die CDU noch Beratungsbedarf angemeldet.
Ein Bürgerantrag, den Vorschlag eines Radfahrers aus Wuppertal hatte die Politik zwar zunächst abgelehnt, hatte dafür gesorgt, dass das Thema überhaupt behandelt wurde. Zwar hatte der Stadtrat ihn zunächst abgelehnt, aber gleichzeitig die Verwaltung um Prüfung gebeten, wie man den Radverkehr auf der B7 künftig führen könne.
Für den Abschnitt zwischen Kasinostraße und Robert-Daum-Platz ist die zu dem Schluss gekommen, dass die Freigabe der Busspur trotz Bedenken der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) die beste Lösung darstelle. Auf weiteren Abschnitten der B7 zwischen Barmen und Elberfeld untersucht die Stadt noch, wie der Radverkehr dort am besten geführt werden kann.