Studierende der Bergischen Universität Wuppertal müssen besonders viel nebenbei arbeiten, um das Studium zu finanzieren. Das Hochschul-Sozialwerk (HSW) kritisiert deswegen das Bundesausbildungsförderungs-Gesetz (BAföG). Die Zahl der Studenten wächst immer weiter, aber immer weniger erhalten Geld vom Staat.
5 000 Studenten mehr – BAföG unverändert
Vor fünf Jahren gab es 5.000 weniger Studenten an der Wuppertaler Uni. BAföG bekommen jetzt etwa genauso viele wie damals. Die Entwicklung sei erschreckend, stellt das Hochschul-Sozialwerk fest. Die Bundesregierung habe es verpasst, das BAföG anzupassen. Schließlich seien die Preise in den letzten fünf Jahren deutlich gestiegen, das Leben entsprechend teurer geworden. Dreiviertel aller Studenten in Wuppertal arbeiten. Damit ist die Bergische Hochschule in der Spitzengruppe in Deutschland.