DUH hakt wegen Langerfeld-Trasse nach

Durch den rechten der drei Tunnel ist die Langerfeld-Trasse geplant. (Archivfoto: M. Achteburg)

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), mit der die Stadt Wuppertal 2020 einen Vergleich zur Vermeidung eines Fahrverbots abgeschlossen hat, ist auf eine Unterlassung der Kommune aufmerksam geworden. Das in dem Vergleich abgegebene Versprechen der Stadt, sich um die Realisierung der Langerfeld-Trasse zu bemühen, wurde bislang nicht eingehalten. Presseveröffentlichungen, dass nichts geschehen sei und der das Projekt betreibende Verein „neue ufer“ mit hohen bürokratischen Hindernissen zu kämpfen habe, hatten die DUH erreicht, die ihrerseits die Stadt mit Fristsetzung aufforderte, Auskunft über den Stand des Projekts zu geben.

  • Den Wortlaut der Antwort des Oberbürgermeisters findet ihr hier.

Inzwischen hat es nach Angaben des Vereins einen neuerlichen Termin mit Ressortchef Frank Meyer und dem bearbeitenden Ingenieur gegeben. Das Ergebnis: „neue ufer“ zeichnet den für die weitere Bearbeitung notwendigen Planausschnitt Spitzenstraße selbst. Immerhin hat sich die Stadtverwaltung bereit erklärt, an der Verwirklichung eines Wegerechtes auf dem 3M-Grundstück aktiv mitzuarbeiten. Kommentar des Vereins: „Wir sind gespannt.“

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