Immer wieder kommt es zu Einbrüchen, Bränden und Vandalismus in der Ruine der ehemaligen Bergischen Sonne auf Lichtscheid. Deshakb hat sich die Stadt als Eigentümerin entschlossen, den geplanten Abriss zu forcieren. „Wir müssen Gas geben“, stellt Oberbürgermeister Andreas Mucke pointiert fest. Bis zum Herbst 2020 soll alles erledigt sein.
1,8 Millionen Euro Kosten
Die Kosten für Abriss und Herrichtung für die spätere Neubebauung – sie liegen laut Planung bei rund 1,8 Millionen Euro – hofft die Stadt zumindest teilweise durch den Verkauf des Grundstücks refinanzieren zu können. Die Federführung dabei hat mit der Dortmunder NRW Urban Service GmbH ein Unternehmen des Landes NRW, das Städte und Gemeinden bei Stadtentwicklung, Mobilisierung von Brachflächen und Baulandentwicklung berät und unterstützt.
IT und Start-Ups
Die Stadt möchte auf dem Areal Unternehmen aus der IT-Branche, die sich in Wuppertal neu ansiedeln sollen, und innovative Start-Ups ansiedeln. Reine Bürogebäude wünscht sie sich hier nicht. Statt dessen Firmen aus zukunftsgerichteten Branchen mit nachhaltigen Arbeitsplätzen. Interessenten haben sich dem Vernehmen nach bereits gemeldet.