Die Fraktion Freie Wähler/WfW regt an, Mooswände und sogenannte „City-Trees“ als zusätzliches Mittel zur Bekämpfung der Luftverschmutzung zu testen.
Während bereits viele Städte in Deutschland und der ganzen Welt diese grüne Technik anwenden, um aktiv etwas zur Senkung der Stickoxid- und Feinstaubbelastung zu tun, verharrt Wuppertal weiter im Dornröschenschlaf.
Fraktionsvorsitzender Ralf Wegener: „Die Wuppertaler Verwaltung zieht sich bisher völlig aus der Verantwortung, wenn es um aktive Maßnahmen zur Senkung der Stickoxid- und Feinstaubbelastung geht. Der sogenannte Green-City-Plan, größtenteils eine Ansammlung von Notlösungen, kostet die Stadt Wuppertal einen Millionenbetrag, ohne schnell zu einer Verbesserung zu führen.“
Während andere Städte wie Darmstadt und Stuttgart mindestens testweise Moos als Filter für Emissionen einsetzen, das gleichzeitig auch das Stadtklima verbessert und Betonwände verschönert, ist man in Wuppertal bisher nicht bereit, durch Begrünung Luft- und Aufenthaltsqualität zu verbessern.
„Wir brauchen Lösungen für das Problem Luftverschmutzung, sonst diktieren uns ominöse Organisationen wie die Deutsche Umwelthilfe ein Dieselfahrverbot oder ein Verbot von Feuerwerken. Lösungen die schnell helfen, nicht wie der Green-City-Plan erst 2021.“
Es wäre auch der erste Schritt zu einem konstruktiven Umdenken. Wo sonst gerne Platanen gefällt, ein Osterholz abgeholzt, eine Kleine Höhe bebaut werden soll, wäre dies ein Richtungswechsel.
Meldung Freie Wähler/WfW