Der ehemalige Wuppertaler Dezernent für Bürgerbeteiligung, Panagiotis Paschalis, hat den von Kämmerer Johannes Slawig angestrengten Zivilprozess wegen Verleumdung vor dem Wuppertaler Landgericht verloren. Paschalis hatte öffentlich behauptet, gegen Slawig würde die Staatsanwaltschaft in Zusammenhang mit dem ASS-Skandal ermitteln.
Das Gericht stellte fest, dass dies nicht gestimmt habe und deshalb Slawigs Ehre verletzt worden ist. Paschalis wurde zwar um Widerruf der Behauptung auf Facebook und Twitter verurteilt, die 10.000 Euro, die Slawig als Schmerzensgeld gefordert hatte, sprach ihm das Gericht aber nicht zu. Lediglich einen Teil seiner Anwaltskosten muss Paschalis ihm erstatten.