Zum dritten Mal hat die Wuppertaler SPD am Samstag (11. November) einen „Tag der Offenen Tür“ veranstaltet. Der stand unter dem Motto „Lassen Sie uns reden“ und ist von vielen Bürgern, Mitgliedern und Vertretern von Organisationen besucht worden. Die Teilnehmenden konnten in sämtlichen SPD Büros bei „Kaffee und Kuchen“ mit Mandatsträgern und Funktionären von der städtischen bis zur Bundesebene über das sprechen, was ihnen am Herzen lag.
„Gerade in dieser schwierigen Zeit, in der die Zweifel und die Unzufriedenheit mit demokratischen Parteien spürbar sind und die Zuwendung zu extremen Kräften zunimmt, ist es uns wichtig, unsere regelmäßigen Dialogangebote zu verstärken. Wir suchen den Austausch, wir sind offen für Kritik und Reflexion, und wir ducken uns nicht weg“, sagt Servet Köksal, Vorsitzender der SPD Wuppertal.
Große Bandbreite an Themen
Die Bandbreite der angesprochenen Themen reichte von konkreten Verbesserungsvorschlägen über Neugier, welche Möglichkeiten zum Mitmachen in der SPD bestehen, sowie Hilfegesuche bei der Problemlösung bis hin zu Kritik, um Dampf abzulassen.
„Die Beteiligung auch kritischer Menschen verdeutlicht, dass sie abgeholt werden möchten. Deshalb werden wir Angebote wie diese auch in Zukunft aufrechterhalten. Denn nur, wenn wir zuhören und verstehen, können wir die Lösungswege überprüfen und verständlich übersetzen. Ohne Schwarzmalerei und ohne Schönrederei“, so Köksal.