Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (GWG) ist auf dem Wege der Erholung. Das geht aus der jetzt vorgestellten Jahresbilanz 2017 hervor. Zweimal musste die städtische 75 Prozent-Tochter von der Mutter vor der Insolvenz bewahrt werden. wieder besser.
Besonders das Eigenkapital ist im Vergleich zu den Vorjahren gewachsen. Das Haushaltsjahr schloss zwar mit einem Minus von 3,8 Millionen Euro, das sei aber, so die GWG, auf Vorsorgemaßnahmen zurückzuführen. 2017 erhielt die GWG von der Stadt eine Finanzspritze von 61,9 Millionen Euro. Außerdem arbeitet die Firma weiter an Optimierungsmaßnahmen. Danach werden nicht nur Immobilien verkauft, sondern auch Personal abgebaut. Die Prognosen sind jedenfalls günstig: Die GWG rechnet 2018 mit einem Gewinn von zwei Millionen Euro. Damit würde sie erstmals seit vielen Jahren wieder schwarze Zahlen schreiben.