Der Brexit strahlt auch nach Wuppertal und weit ins Bergische Land aus. Kurz vor dem geplanten Austritt der Briten aus der EU geht es in London noch einmal darum, diesen zu verhindern. Proteste und Kundgebungen bestimmen das Bild der britischen Hauptstadt an diesem Wochenende. Und wuppertal-total.de ist mitten in der britischen Hauptstadt dabei.
„Hunderttausende fordern zweites Brexit-Referendum“, titelt bild.de, „Das Volk will seine Stimme zurück“ Zeit online. Auf jeden Fall hätte der EU-Austritt des Vereinigten Königreichs auch auf unsere heimische Wirtschaft erhebliche negative Auswirkungen.
Für den Wuppertaler Bundestagsabgeordneten Jürgen Hardt, auch außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Mitglied des Vorstandes der europäischen Konservativen (EVP), ist es „eine immer wahrscheinlichere Möglichkeit“, dass die britische Regierung spätestens am 28. März vom Austrittsantrag zurücktritt. Das jedenfalls sagte Hardt der Passauer Neuen Presse. In dem Fall würde der Brexit ausgesetzt werden. „Auch in Großbritannien wissen die Allermeisten, dass der harte Brexit die schlechtest mögliche Option ist“, fügte er hinzu. Schon im Januar 2019 hatte Jürgen Hardt auf Twitter erklärt: „Jetzt bleibt nur die Notbremse: neues Referendum oder Abbruch des Austrittsverfahrens.“