Das ehemalige Hotel „Art-Fabrik“ in Heckinghausen sollte der Stadt nur noch bis Ende 2023 als Flüchtlingsunterkunft dienen. Jetzt hat der Stadtrat die Nutzung um ein Jahr bis zum Jahresende 2024 verlängert.
Wie das städtische Integrationsressort mitteilt, sollen so die ankommenden Geflohenen in Wuppertal weiterhin eine angemessene Unterkunft bekommen. Das Ressort ist davon überzeugt, dass noch weitere Menschen aus der Ukraine nach Wuppertal kommen werden. Da scheint es angezeigt, das 120 Zimmer große und Platz für bis zu 470 Menschen bietende Ex-Hotel – es ist die größte Flüchtlingsunterkunft, die Wuppertal zu bieten hat – weiter zu nutzen.
Ursprünglich hatte die Stadt die Immobilie erworben, um hier die dringend benötigte siebte Gesamtschule unterzubringen. Das Vorhaben wird sich nun verzögern, aber grundsätzlich solle sich der Plan dadurch nicht ändern.