Politprominenz aus Berlin hat sich angesagt. Hubertus Heil, stellvertretender SPD-Vorsitzender und Bundesarbeitsminister kommt am Montag, 17. August, auf Einladung der SPD Wuppertal in unsere Stadt. Heil und Oberbürgermeister Andreas Mucke treffen sich um 14 Uhr mit einer Vertretung des Sozialverbandes VdK, um über Sozialpolitik zu diskutieren. Dazu sind alle Interessierten eingeladen über die Facebook- und YouTube-Kanäle der SPD Wuppertal an der Veranstaltung online teilzunehmen und auch Fragen zu stellen. Nähere Information findet ihr auf spd-wuppertal.de.
Zahlreiche sozialpolitische Themen stehen im Mittelpunkt des Termins. Denn zu den Aufgaben des Sozialverbands VdK gehören unter anderem die Beratung in sozialrechtlichen Fragen vom Schwerbehinderten- bis zum Rentenrecht, die Rechtsvertretung vor den Sozialgerichten, dem Landessozialgericht und regelmäßige Bildungsangebote zur Sozialpolitik und zum Sozialrecht. Der VdK ist eine kompetente Interessenvertretung und hat im Bergischen Städtedreieck fast 11.000 Mitglieder – die meisten davon in Wuppertal.
„Mir ist die Stärkung des sozialen Wuppertals ganz besonders wichtig.“
(OB Andraes Mucke)
Für das tägliche Leben vieler Bürgerinnen und Bürger sind diese Themen von elementarer Bedeutung. Aus diesem Grund nimmt Oberbürgermeister Mucke an dem Gespräch teil. „Die Lebenswirklichkeit der Menschen entscheidet sich vor Ort. Deshalb ist mir die Stärkung des sozialen Wuppertals ganz besonders wichtig“, erklärt Mucke.
Ein zentrales Thema des Zusammentreffens wird die von der SPD durchgesetzte Grundrente sein, von der alleine in Wuppertal rund 5.000 Menschen profitieren werden. „Die Grundrente ist die Anerkennung der Lebensleistung von Menschen in Erwerbsarbeit, Erziehung und Pflege. Die SPD ist stolz, dieses zentrale sozialpolitische Ziel erreicht zu haben“, stellt SPD-Vorsitzender Servet Köksal fest.
Weiteres Thema: Situation auf dem Arbeitsmarkt
Die Situation auf dem Arbeitsmarkt soll ebenfalls behandelt werden. „Denn die erschreckenden Zustände in der Fleischwirtschaft haben deutlich gemacht, dass auch in unserem Land die Ausbeutung von Menschen bittere Realität ist. Die SPD setzt sich für die Eindämmung von Werkverträgen und befristeten Arbeitsverträgen sowie einen Mindestlohn von 12 Euro ein“, sagt Köksal.