Die Kosten des Engels-Zentrums explodieren, der Zeitplan wankt. Das berichtet die Westdeutsche Zeitung (WZ). Dabei gehe es um einen Fehlbetrag von vier Millionen Euro, den Kämmerer Slawig nicht zu decken wisse, berichtet das Blatt. Schuld sei die Explosion der allgemeinen Baukosten, unter dem auch andere städtische Bauvorhaben leiden.
Wie – und ob – es mit dem Engels-Zentrum weitergeht, soll der Stadtrat in seiner übernächsten Sitzung am 8. Juli beschließen. Im Engelszentrum soll das China-Begegnungszentrum untergebracht werden, das vom NRW-Wirtschaftsministeriums mit fast fünf Millionen Euro unterstützt wird. Platzt die Baumaßnahme, muss die Stadt das Geld an die Landeskasse zurückzahlen.
- Im Jahr 2020 stehen die Feierlichkeiten zur 200. Wiederkehr des Geburtstages von Friedrich Engels an. Dazu erwartet die Stadt auch viele Gäste aus China.