Die Bürgerinitiative „Kleine Höhe“ will sich mit einer ungewöhnlichen Aktion am heutigen Sonntag (10. Februar) mit einer Lichter-Demo gegen den Bau einer Forensik. Mit selbst mitgebrachten Kerzen, Lampen aller Art und leuchtenden Handys wollen die Initiatoren die Grenzen der geplanten Forensik an der Stadtgrenze zwischen Wuppertal und Velbert-Neviges markieren.
Um 17.30 Uhr soll es losgehen. „So soll nicht nur die Größe des Forensik-Geländes verdeutlicht werden, sondern außerdem die Größe des Eingriffs in eine wichtige, auch landwirtschaftlich genutzte Landschaft, die geschützte Flora und Fauna aufweist. Eine Fläche, die insbesondere im Lichte des Klimawandels immer wichtiger wird und jetzt endlich ein Umdenken erfordert“, stellen die Sprecher der Bürger-Initiative Anna Mahlert, Arndt Paehler-Kläser, Uwe Teubner und Gabriele Schnabel fest.
Sie sprechen sich „gegen jegliche Bebauung der Kleinen Höhe, einer Frischluftschneise und wichtigen Verbindung innerhalb des regionalen Grünzuges vom Tal der Düssel bei Mettmann bis hinein ins Westfälische“ aus. Hintergrund der Aktion: Am Donnerstag (14. Februar) beschäftigt sich der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen mit dem Thema.