Lindh lobt Energie-Preisbremse

Helge Lindh, SPD-MdB (Foto: photothek.net)

Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (SPD) hat die Ankündigung der Bundesregierung begrüßt, neben der bereits Anfang September angekündigten Strompreisbremse nun auch einen Gaspreisdeckel zu entwickeln und zeitnah umzusetzen. Der gleichzeitige Verzicht auf die Gasumlage, so Lindh weiter, sei angesichts des Staatseinstiegs bei Uniper ebenfalls richtig.

Ein Gaspreisdeckel setze am Kern der Preissteigerungen an und bekämpfe die existenzbedrohenden Gaspreise wie auch die Inflation insgesamt wirksam. Wörtlich stellte Lindh am gestrigen Donnerstag (29. September) fest: „Die Gas-, Strom- und Fernwärmepreise müssen ‚runter, das ist die klare Botschaft der heutigen Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz. Viele Wuppertaler Unternehmen und Privatpersonen haben sich in den vergangenen Wochen eindringlich an die Politik gewandt. Die Bundesregierung zeigt mit dem Einsatz von bis zu 200 Milliarden Euro klar, dass sich unser Land nicht von dem verbrecherischen Putin-Regime einschüchtern lässt – weder militärisch noch wirtschaftlich.

Gasmangellage noch nicht abgewendet

Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit der Gaslieferungen sieht Helge Lindh neben der Unterstützung der Ukraine und der Entlastung der Bürger als die wichtigsten Aufgaben dieser Zeit an. Er weist darauf hin, dass eine Gasmangellage noch nicht abgewendet sei, auch wenn die Speicher derzeit gut gefüllt seien. „Sparsamkeit ist deshalb auch weiterhin angezeigt. Der angekündigte Gaspreisdeckel, zusammen gedacht mit den bereits beschlossenen drei Entlastungspaketen, zeigt deutlich, dass diese Regierung handlungsfähig ist und alles dafür tun wird, damit unser Land unter schwierigsten Bedingungen durch den Winter kommt.“

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