„Das Café Cosa muss so schnell wie möglich gebaut werden.“ Diese Forderung richtet die Ratsfraktion Die Linke an die Verwaltung. Die hatte kürzlich eingestanden, dass sich der Bau des Infopavillons und des Drogencafés erheblich verzögere.
„Investor und Baudezernent konnten schon vor dem Kauf wissen, dass der alte Zustand von den Nutzern nicht angenommen würde.“
(Bernhard Sander, Die Linke)
Dass allerdings die Diskussion um den Erhalt der Platanen im Wupperpark Ost dafür verantwortlich seien, bestreitet Bernhard Sander, Linken-Mitglied in der Döppersberg-Kommission. Er hält eine „Salami-Taktik“ des Investors für die wirkliche Ursache. „Das begann schon damit, dass der sogenannte Notausgang verlegt wurde. Dann wurde der Eingang aus dem Infopavillon zu einem eigenständigen Areal ausgeweitet. All das hat immer wieder Verzögerungen gebracht. Jetzt wird berichtet, dass die Bunkerdecke angehoben wird. Investor und Baudezernent konnten schon vor dem Kauf wissen, dass der alte Zustand von den Nutzern nicht angenommen würde“, stellt Sander fest und sieht die Sonderwünsche des Investors als wahren Grund für die Verzögerung.
Außerdem sei nunmehr offenkundig dass die Platanen wegen der Anhebung der Bunkerdecke gefällt werden müssten, so Sander weiter.