Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke hat erstmals als neues Mitglied an der Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Städtetags NRW teilgenommen. Dabei wurde in Gelsenkirchen unter anderem über die Ausgestaltung der nächsten Förderperiode des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und über die Ergebnisse der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (Kohlekommission) beraten. Berichtet wurde auch über die Arbeit der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“, in der auch über den für Wuppertal ja ausgesprochen wichtigen Altschuldenfonds für überschuldete Städte diskutiert wird.
Der Wirtschaftsausschuss ist einer von insgesamt elf Fachausschüssen des Städtetages NRW und die wirtschaftspolitische Interessenvertretung der „kommunalen Familie“ in NRW. Im Wirtschaftsausschuss wird eine gemeinsame Haltung der Kommunen zu wichtigen wirtschaftspolitischen Fragestellungen erarbeitet. Die Kommunen können so mit einer Stimme gegenüber Land, Bund und Europäischer Union sprechen und so für eine kommunalfreundliche Strukturpolitik werben. „Wuppertal hat im Wirtschaftsausschuss nun eine Stimme und kann frühzeitiger Einfluss auf Entscheidungen nehmen. Das stärkt auch unseren Wirtschaftsstandort Wuppertal“, freut sich Mucke.