Immer wieder gibt es Beschwerden über den Bahnverkehr. Insbesondere die Regionalexpress-Züge geben Anlass zur Kritik. Die hat sich auch Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke anhören müssen – und sich jetzt an den Betreiber des „Maas-Wupper-Express“ (RE13 / Hamm – Wuppertal – Düsseldorf – Venlo), die „eurobahn“ mit der Bitte um Abhilfe gewandt.
Umstieg der Pendler gefährdet
Mucke spricht in seinem Brief die bekannten Probleme an: Überfüllte, oft nur „halbe“ Züge, Verspätungen und schlechte Fahrgastinformation. Der OB befürchtet vor allem, dass der politisch gewollte und wünschenswerte Umstieg der Pendler auf öffentliche Verkehrsmittel so konterkariert wird.
Auch der VRR in der Pflicht
Die Betreibergesellschaft solle die reduzierte Fahrzeugzahl erläutern und Abhilfe zu schaffen, so Mucke, der sich parallel auch an den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gewandt hat. Der sei in der Pflicht, die Qualität auch auf der Linie RE 13 zu sichern und solle Druck auf den Betreiber ausüben.