Nach der SPD hat jetzt auch Oberbürgermeister Andreas Mucke selbst gegen die von Bündnis 90/Die Grünen gegen ihn erhobenen Vorwürfe in Bezug auf die vermeintlich mangelnde Wertschätzung der Bezirksvertretungen (BV) Stellung genommen.
„Seitdem die Zuständigkeit für die Bezirksvertretungen in meinem Verantwortungsbereich liegt, habe ich zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit den und zur Stärkung der Bezirksvertretungen umgesetzt“, stellt der OB fest. So sei beispielsweise das Controlling von Aufträgen und Beschlüssen der Bezirksvertretungen verbessert worden. Die Geschäftsführer der jeweiligen Bezirksvertretungen wurden beauftragt, diese Beschlüsse und Aufträge regelmäßig nachzuverfolgen. Dadurch werde verhindert, dass Vorlagen und Drucksachen nicht mehr ohne Einbeziehung der Bezirksvertretungen in das Beratungsverfahren eingebracht werden.
Maßnahmen kooperativ umgesetzt
Andreas Mucke: „Mir war es wichtig, möglichst schnell konkrete Maßnahmen umzusetzen – und dies ist uns in kooperativer Zusammenarbeit mit den Bezirksvertretungen gelungen. Konkrete Verbesserungen aufgrund der bekannten Handlungsbedarfe habe ich sofort eingeleitet. Das Gesamtkonzept ist in enger Abstimmung mit den Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeistern und unter Berücksichtigung ihrer Vorschläge und Anregungen entwickelt worden. Dies halte ich für den richtigen Weg. Denn hier gilt der Grundsatz einer bestmöglichen Kommunikation.“
„Der richtige und wichtige Ratsbeschlusses zur Stärkung der Bezirksvertretungen wird konsequent umgesetzt.“
(Andreas Mucke, Wuppertals OB)
Die Anregungen und Vorschläge aus den Gesprächen mit den Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeistern werden jetzt in eine Vorlage eingearbeitet, die dann in den entsprechenden Gremien beraten werden soll. Mucke betont abschließend: „Der richtige und wichtige Ratsbeschlusses zur Stärkung der Bezirksvertretungen wird konsequent umgesetzt.“