Am Sonntag (26. Mai) sind 238.000 wahlberechtigte Wuppertalerinnen und Wuppertaler aufgerufen ihre Stimme bei der Europawahl abzugeben. Oberbürgermeister Andreas Mucke hat noch einmal nachdrücklich dafür geworben, von diesem Wahlrecht auch Gebrauch zu machen.
„Europa ist zuallererst ein Friedensprojekt.”
(Andreas Mucke, Wuppertaler OB)
„Europa ist zuallererst ein Friedensprojekt. Wenn wir die Schreckensbilder aus Syrien oder dem Jemen vor Augen haben, wissen wir, wie glücklich wir uns in Europa schätzen können. Europa ist ein Garant für diesen Frieden“, sagt der Stadtchef. Aber natürlich stehe Europa noch für vieles mehr. „Für uns sind der freie Verkehr von Menschen und Waren, oder die Freizügigkeit, mit der wir in den europäischen Ländern reisen und arbeiten können, zur Selbstverständlichkeit geworden“, so Mucke weiter.
Wuppertal profitiert von Europa
Die Stadt profitiere schließlich auch direkt von Europa: Viele Projekte – vom neuen Döppersberg über die Nordbahntrasse bis hin zum Stadtteiltreff – wären ohne Unterstützung aus Brüssel gar nicht möglich gewesen. „Deshalb“, sagt der OB, „ist es wichtig, in Brüssel ein EU-Parlament zu haben, in dem verantwortungsvolle, demokratische Vertreter sitzen, die die EU einen, stärken und handlungsfähig halten.“
- Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet.