Zum Jahresbeginn 2019 tritt eine neue Landesbauordnung in Kraft. Über 100 Veränderungen zur bisherigen Gesetzeslage bedeuten viel Arbeit für die Bauordnungsämter und neue Vorgaben für Bauherren und Architekten.
Die neue Landesbauordnung soll das Bauen in Nordrhein-Westfalen schneller, kostengünstiger und digitaler machen. Um die umfangreichen Änderungen in das Computerprogramm eingeben und sich in die neue Materie einarbeiten zu können, schränkt die Abteilung Baurecht der Wuppertaler Stadtverwaltung von Montag (17. Dezember) bis Freitag (18. Januar) ihre Erreichbarkeit ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dann ausschließlich per Mail zu erreichen. Für persönliche oder telefonische Beratung außerhalb von laufenden Genehmigungsverfahren bleibt jedoch die Bürgerberatung Bauen montags, dienstags und donnerstags jeweils von 8 bis 12 Uhr, am Donnerstagnachmittag zusätzlich von 14 bis 16 Uhr.
„Es wird sicher eine spannende erste Zeit, in der alle ihre Erfahrungen machen werden.”
(Frank Meyer, als 1. Beigeordneter zuständig für den Bereich Bauen)
„Die Umsetzung der neuen Landesbauordnung ist eine große Herausforderung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärte der zuständige Dezernent Frank Meyer. „Sie birgt Chancen und Risiken für Bauherren und Architekten. So ermöglicht sie zum Beispiel den Bau mehrgeschossiger Häuser in Holzbauweise. Für andere Projekte bringt sie neue Auflagen. Es wird sicher eine spannende erste Zeit, in der alle ihre Erfahrungen machen werden. Dabei wollen wir die Bauherren und Investoren fachlich gut begleiten.“