Mit einer Panne ist der Start der Europawahl in Wuppertal erfolgt. Im Bürgerbüro Cronenberg waren Wahlurne, -kabine und Stimmzettel in einem anderen Raum als dem eigentlichen Wahllokal verschlossen. Deshalb kam der Wahlvorstand nicht an die für die Wahl erforderlichen Utensilien. Erst ein herbei gerufener Schlüsseldienst konnte die Tür öffnen. Die Stimmabgabe in diesem Wahllokal begann deshalb erst gegen 9 statt um 8 Uhr.
Das Wuppertaler Wahlamt sieht in der verspäteten Öffnung kein gravierendes Problem. Solche Pannen gebe es bei Wahlen in ganz Deutschland immer mal. Dagegen fordert die FDP eine Wiederholung der Wahl.
Wie Wahlamtsleiter Oliver Pfumfel gegenüber Radio Wuppertal sagte, hätten nur zwei, drei Leute angerufen, und zwischen 8 und 9 Uhr seien „glücklicherweise erst wenige Wuppertaler zur Wahl gekommen“.