Die Öffnung von Einbahnstraßen und Einrichtung von Schutzstreifen für Radfahrer wird derzeit in allen Bezirksvertretungen heftig dikutiert. In Uellendsahl-Katernberg gab es zuletzt eine Ablehnung durch die Lokalpolitiker. Ihre Oberbarmer Kollegen dagegen stimmten mit knapper Mehrheit für den vorgesehenen Schutzstreifen in der Allensteiner Straße zwischen Hermann- und Kreuzstraße. Hier soll nun ein 1,50 Meter breiter Schutzstreifen markiert werden, die Straße sei breit genug, hieß es in der Verwaltungs-Vorlage.
Die fand bei den Bezirksvertretern von SPD, Bündnis 90/Grünen und Linken Zustimmung. CDU, WfW und AfD stimmten dagegen. FDP-Mitglied Tobias Wierzba bezweifelte allerdings, ob ein so kurzer Radstreifen sinnvoll sei.
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