Sabine Schnake (58) ist am Freitag (2. Dezember) vom Aufsichtsrat der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) als Geschäftsführerin der WSW mobil GmbH bestellt worden. Damit ist das Leitungstrio an der Mobilsparte der Stadttochter wieder komplett. Schnake wird zum 1. Februar 2023 die Nachfolge von Ulrich Jaeger antreten, der zum 1. November 2022 zu den Dortmunder Stadtwerken gewechselt war.
„Wir freuen uns, dass wir diese wichtige Position mit einer erfahrenen Kollegin besetzen konnten, die über lange Jahre unsere Abteilung Produktmanagement der WSW mobil geleitet und dabei bereits große Teile der Aufgaben der Geschäftsführung in Vertretung übernommen hat“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende der WSW, Dietmar Bell. „Mit Sabine Schnake werden wir die Mobilitätswende gemeinsam mit der Stadt Wuppertal und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr vorantreiben.“
Seit 30 Jahren bei den WSW
Schnake, Diplom-Geografin mit Schwerpunkt Transportwirtschaft, ist seit fast 30 Jahren in verschiedenen Positionen für die WSW, und zwar stets in der Mobilsparte, tätig. In verschiedenen Funktionen hat sie das strategische Geschäftsfeld WSW mobil koordiniert. Dabei hat sie unter anderem die Entwicklung neuer Mobilitätsprodukte wie die „Hol mich! App“, den innovativenr Abholservice mit den sogenannten „WSW Cabs“, der Menschen in Wuppertal punktgenau von A nach B bringt, vorangetrieben. Davor hat Schnake in verschiedenen Positionen bei der WSW mobil GmbH und der Wuppertaler Stadtwerke AG Verkehrs- und Infrastrukturprojekte betreut – wie etwa den Aufbau einer gemeinsamen Betriebslinienzentrale für Bus und Schwebebahn in Wuppertal.
„Der öffentliche Personennahverkehr nimmt in der Klimawende eine Schlüsselrolle ein, und steht gleichzeitig vor großen finanziellen Herausforderungen“, sagt Schnake. „Ich freue mich darauf, auch in meiner neuen Funktion Impulse zu setzen für einen zukunftsorientierten, finanzierbaren ÖPNV mit intelligenten und flexiblen Mobilitätsangeboten aus einem Guss, die die Menschen schnell und einfach ans Ziel bringen und eine echte Alternative zum Auto sind.“