Mit einer „kleinen Anfrage“ haben die „Kernbündnis“-Partner CDU und Bündnis 90/Die Grünen Oberbürgermeister Andreas Mucke um Aufklärung über den Stand der Standortfrage für die siebte Gesamtschule gebeten. Dazu nimmt der stellvertretende SPD-Ratsfraktionschef Servet Köksal, Sprecher seiner Partei im Schulausschuss, wie folgt Stellung. Er spricht von „leicht durchschaubarem Wahlkampfgetöse“.
Köksal stellt fest: „Tatsache ist, dass das christökologische Kernbündnis alle bisherigen Standortvorschläge der Verwaltung nacheinander verworfen und blockiert hat. Die Klippe war zu klein, der Standort Spitzenstraße über Nacht ein idealer Standort für Gewerbeansiedlung und für den Standort Badische Straße sollte die Verwaltung doch lieber erstmal die Dependance-Lösung prüfen. Diese Variante bei einem Neubau ins Spiel zu bringen, war und ist aus schulpolitischer und städtebaulicher Sicht kontraproduktiv und wurde nur gewählt, um Zeit zu schinden.“