Nach den Gesprächen zwischen Bundeskanzlerin und den Ministerpräsident*innen der Länder ist am Dienstagabend (19. Januar) vereinbart worden, den bisherigen Lockdown bis Mitte Februar zu verlängern. Wuppertals Krisenstab begrüßt die Entscheidung – gerade auch den weitgehenden weiteren Verzicht auf Präsenzunterricht in den Schulen .
„So bitter es ist: Die Schließung der Schulen muss weiter sein, um Kontakte zu reduzieren und zu vermieden“, erklärte Krisenstabes-Leiter Johannes Slawig im Interview mit der Lokalzeit des WDR. Darin forderte er auch, die Kontaktregeln auch auf den privaten Bereich auszuweiten. Für das Verhalten in den eigenen vier Wänden gebe es bislang keine richtigen Regelungen.
Zwar werde der Lockdown von allen viele Opfer verlangen, so Slawig. Diese Anstrengung lohne sich aber, wenn die Fallzahlen dadurch weiter zurückgingen.
Bühnen starten frühestens im März
Auch auf den Vorstellungs- und Konzertbetrieb der Wuppertaler Bühnen hat der verlängerte Lockdown Auswirkungen – natürlich. Er wird nach jetzigem Stand frühestens im März wieder aufgenommen.
Stadt und Bühnen haben gemeinsam entschieden, den Betrieb aller drei Sparten – Oper, Schauspiel, Konzert – frühestens Anfang März wieder aufzunehmen. Selbstverständlich nur, sofern die Coronaschutzbestimmungen dieses dann zulassen.
Die Entscheidung trägt sowohl der angespannten Infektionslage als auch der Planungssicherheit der Intendanten Rechnung.
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