Wuppertals Stadtkämmerer Johannes Slawig hat die Kritik des CDU-Wirtschaftsflügels am Verkauf des Elberfelder Heizkraftwerks an einen auswärtigen Investor zurückgewiesen. Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU – der Partei gehört auch Slawig an – hätte sich gewünscht, dass die Bayer AG den Zuschlag bekommen hätte, die zu den drei Interessenten gehört hat. Für den Chemie- und Pharmariesen wäre dieses Grundstück die einzige Möglichkeit gewesen, sein Betriebsgelände in Elberfeld zu erweitern.
Da aber der externe Interessent das Meistgebot abgegeben hatte, mussten die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) an ihn verkaufen. Das erklärt WSW-Aufsichtsratsmitglied Slawig unter Hinweis auf die Verpflichtung zur Wirtschaftlichkeit.