Die Neubaupläne eines Altenpflegeheims an der Oberen Lichtenplatzer Straße sind obsolet. Durch die erweiterte Nutzung des Ersatzstandortes an der Vogelsangstraße ist ein Neubau aus Sicht der Verwaltung weder notwendig noch wirtschaftlich darstellbar.
Der Ratsfraktion der SPD drängt sich da die Frage geradezu auf, warum diese Fläche nicht mit hochwertigem und gleichzeitig sozialem Wohnungsbau entwickelt werden soll. Deshalb hat sie einen Antrag eingebracht, der die Verwaltung um Prüfung genau dieser Frage anhalten soll.
n der Begründung wird unter anderem ausgeführt: „Der relativ hochwertige Standort Obere Lichtenplatzer Straße eignet sich hervorragend, um die Ziele des Handlungskonzeptes „Stärkung des Sozialen Wohnungsbaus in Wuppertal“ umzusetzen.“
„Die Ziele des Handlungskonzeptes der sozialen Durchmischung, verbunden mit einer sozialen Bodennutzung und gleichzeitig einer ressourcenschonenden Wohnbebauung, ließen sich an diesem Standort in Verbindung mit einem städtebaulichen Ideenwettbewerb in geeigneter Weise umsetzen“, führt Servet Köksal, stellvertretender Fraktionsvorsitzender aus. „Diese Aspekte wollen wir geprüft wissen, bevor die Verwaltung mit der Entwicklung und Vermarktung der Fläche an der Oberen Lichtenplatzer Straße beginnt.“