Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Elberfeld fordert entschlossenes Handeln, um Rettungswege in Wuppertal dauerhaft freizuhalten. Wiederholte Verzögerungen bei Einsätzen durch blockierte Wege gefährden die Sicherheit der Bürger*innen und machen sofortige Maßnahmen unumgänglich.
Gefahr durch blockierte Rettungswege
In der Elberfelder Nordstadt kam es mehrfach zu gefährlichen Situationen, bei denen Rettungskräfte verspätet eintrafen. Diese Problematik betrifft nicht nur einzelne Quartiere, sondern weite Teile der Stadt. Die SPD warnt davor, die Sicherheit weiterhin zu riskieren.
Kritik an Verzögerung und Konzepten
Die SPD kritisiert die Stadtverwaltung und politische Entscheidungsträger, die auf ein noch nicht vorliegendes Parkraumkonzept verweisen. Stattdessen fordert die Fraktion kurzfristige Maßnahmen wie konsequente Kontrollen und das sofortige Abschleppen von blockierenden Fahrzeugen.
Verantwortung der Stadtverwaltung
Ordnungsdezernent Matthias Nocke und Oberbürgermeister Uwe Schneidewind stehen in der Kritik. Laut der SPD-Fraktion wurden notwendige Schritte verschleppt, obwohl bereits Vorschläge wie ein Quartiersparkhaus vorlagen. Diese Verzögerungen tragen dazu bei, dass die Parksituation ungelöst bleibt und Rettungswege blockiert werden.
Schnelles Handeln gefordert
Die SPD betont, dass Menschenleben oberste Priorität haben. Die Freihaltung von Rettungswegen und die Sanktionierung von Verstößen müssen unverzüglich umgesetzt werden, um die Sicherheit in Wuppertal zu gewährleisten.