Überfüllte Schulbusse haben bereits Schüler*innen, Eltern und die FDP beklagt und den Einsatz weiterer Fahrzeuge gefordert. Jetzt schließt sich die Wuppertaler SPD den Forderungen an und will die vom Land finanzierte Aufstockung der Schulbusse über den Jahreswechsel hinaus gesichert sehen.
„Jeden Morgen vor Schulbeginn und nach der letzten Schulstunde sehen wir über das ganze Stadtgebiet verteilt das gleiche Bild: sehr volle Busse. Die Organisation der Schülertransporte stellt die Kommunen in Zeiten von Corona vor besonders große Herausforderungen“, stellt die SPD-Stadtverordnete Dilek Engin fest.
„Das Virus wird an Silvester nicht einfach verschwinden.“
(Dilek Engin, SDP-Stadtverordnete)
„Es gilt, die Schülerinnen und Schüler zu schützen. Das Virus wird an Silvester nicht einfach verschwinden. Wenn das Schulministerium es schon nicht zulässt, dass in Zeiten einer weltweiten Pandemie flexible Schulmodelle zum Einsatz kommen, die sich am Infektionsgeschehen vor Ort orientieren, dann sollte Ministerin Gebauer wenigstens dafür sorgen, dass die zusätzlichen Buskapazitäten für die Schülerverkehre so lange gesichert sind, bis wir als Gesellschaft die Pandemie im Griff haben“, so Engin weiter.