Das Bessere ist des Guten Feind, hat schon Voltaire im 18. Jahrhundert erkannt. Gute Arbeit bescheinigt die SPD-Ratsfraktion dem Wuppertaler Kommunalen Ordnungsdienst (KOD). Nach Ansicht der SPD-Fraktion zeichnet den Wuppertaler Ordnungsdienst unter anderem aus, dass zur Verbesserung der Arbeit mit der Kreispolizeibehörde und den Sozialdiensten Partnerschaften aufgebaut wurden. Aber verbessern ist da ja nicht verboten.
„Wir möchten, dass auf der Grundlage der bisher geleisteten Arbeit der Ordnungsdienst weiter verbessert wird“, sagt Heiko Meins, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Dazu hat das Gremium in die kommende Sitzung des Ausschusses für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit am Donnerstag (31. Januar) einen Antrag eingebracht, der einen detaillierten Sachstandsbericht über die Arbeit des Ordnungsdienstes vorsieht. „Aufbauend auf diesem Sachstandsbericht wollen wir die Diskussion führen, wie und mit welchen Mitteln die Arbeit des KOD verbessert werden kann“, so Meins.
Allerdings macht Heiko Meins auch klar: „Unseren Vorstellungen entspricht es nicht,dass der KOD zu einer kommunalen Hilfspolizei ausgebaut wird. Wenn aber unsere Forderung nach einer Verbesserung der Arbeit des Ordnungsdienstes im politischen Raum eine Mehrheit findet, muss auch die Frage nach den finanziellen Mitteln beantwortet werden. Und dieses bestimmt nicht zuletzt mit dem Blick auf die Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen des KOD.“