Es fehlt der Stadt Wuppertal an Geld und vor allem an Personal, insbesondere Planern. Aber auch die Prioritätenliste sieht eine Sanierung der Hauptdurchgangsstraße, der B7, derzeit nicht vor. Dabei hätte es die Talachse – außer im gerade wiedereröffneten Bereich zwischen Brausenwerth und Ohligsmühle an einige Stellen dringend nötig.
Die Westdeutsche Zeitung zitiert in ihrer Ausgabe vom 11. August Stadtplanungs-Dezernent Frank Meyer, der zugibt: „Die B 7 spielt keine Sonderrolle in unseren Planungen, sondern sie wird in eine lange Liste mit weiteren Straßen eingeordnet. Wir investieren nicht einmal die Hälfte von dem, was wir pro Jahr abschreiben. Wenn wir nichts tun, wird uns das Problem aber später mit Wucht auf die Füße fallen.“ Priorität hat zurzeit die Sanierung der Innenstädte von Barmen und Elberfeld. Tempolimits und Teilsperrungen muss die Stadt bei einem möglichen strengen Winter damit in Kauf nehmen.