Noch im Dezember bekommen die Politiker eine Verwaltungsvorlage zur Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal. Ziel ist eine Ratsentscheidung über die Durchführung einer Bundesgartenschau (BUGA) im ersten Halbjahr 2019 herbeizuführen. Aus Sicht der Verwaltung wäre ein Votum für die BUGA 2031 nicht nur machbar, sondern auch gut für Wuppertal.
„Eine Bundesgartenschau ist Stadtentwicklung auf Dauer.”
(Andreas Mucke, Wuppertals Stadtchef)
Oberbürgermeister Andreas Mucke: „Eine Bundesgartenschau ist Stadtentwicklung auf Dauer, denn sie entwickelt eine große Strahlkraft und würde nach den Berechnungen der Fachleute 1,8 bis 2,2 Millionen Besucher nach Wuppertal bringen. Das wäre nicht nur Stadtmarketing der besten Art, sondern die erwarteten Besucher lassen auch Geld im Tal.“ Investitionen in eine Bundesgartenschau würden sich also zumindest teilweise wieder refinanzieren.
Langfristig positive Entwicklung für Wuppertals Westen
Wichtiger als das sind für den Oberbürgermeister aber die langfristigen Entwicklungen. Die BUGA-Projekte Hängebrücke (zwischen Kaiser- und Königshöhe in Elberfeld) und Zoo-Seilbahn wären ja auch nach einer Bundesgartenschau noch Attraktionen, die Besucher in die Stadt holten. Der Wuppertaler Westen würde außerdem mit Fördermitteln langfristig über die Maßnahmen der Bundesgartenschau positiv entwickelt.
- Wenn ihr Interesse an der kompletten Machbarkeitsstudie habt: Hier klicken.