Der Stadtrat hat am Nachmittag des 16. September 2024 nach ausführlicher Diskussion über sechs potenzielle Gewerbeflächen abgestimmt. Dabei wurden unterschiedliche Entscheidungen für die vorgeschlagenen Gebiete getroffen.
Ablehnung der größten Fläche am Aprather Weg
Die größte Einzelfläche, die von der Stadtverwaltung als potenzielles neues Gewerbegebiet am Aprather Weg und rund um den Erdbeerhof Fassbeck vorgeschlagen wurde, fand keine Zustimmung im Stadtrat. Die Politik entschied sich, das Gebiet komplett abzulehnen und nicht weiterzuverfolgen.
Reduzierung der Fläche am Marscheider Wald
Für das potenzielle Gewerbegebiet am Marscheider Wald in der Nähe des Jägerhauses und Linde fiel die Entscheidung zugunsten einer verkleinerten Fläche. Der ursprüngliche Vorschlag der Stadt wurde abgeändert, sodass das Gebiet in einer reduzierten Form intensiver geprüft werden soll.
Zustimmung für vier weitere Gebiete
Vier weitere vorgeschlagene Gewerbeflächen wurden vom Stadtrat ohne Änderungen angenommen. Diese Gebiete befinden sich an der Schmiedestraße, Lichtscheid-Süd, Dorner Weg und Schöller-West. Hier wurde beschlossen, die vorgeschlagenen Flächen einer genaueren Prüfung zu unterziehen.
Weitere Prüfungen und Gutachten erforderlich
Der Beschluss des Stadtrats bedeutet jedoch nicht, dass die Gewerbegebiete zwangsläufig umgesetzt werden. Die Zustimmung führt lediglich dazu, dass die Flächen nun intensiver auf ihre Eignung geprüft werden, einschließlich der Durchführung von Umweltgutachten und weiteren Analysen. Erst nach diesen Prüfungen kann über die endgültige Entwicklung der Gebiete entschieden werden.