Kita-Plätze sind in Wuppertal rar. Viele fehlen. Deshalb kommt den sogenannten „Tagesmüttern“ eine große Bedeutung zu. Doch die sollen künftig weniger Geld bekommen, als es der zuständige städtische Ausschuss vorgeschlagen hat.
1,2 Millionen Euro zu viel für die Stadt
Zwar hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, die Zahlungen zu erhöhen, doch nicht in dem Umfang, wie es der Jugendhilfeausschuss für gerechtfertigt und erforderlich gehalten hat. Die dafür erforderlichen 1,2 Millionen Euro kann die Stadt angeblich nicht finanzieren. Ab 2019 gibt es pro Kind und Betreuungsstunde 3,20 Euro – 50 Cent mehr als bisher. Ab August folgt noch einmal ein Aufschlag von 25 Cent. Daneben gibt es einen Sachkosten-Zuschuss von 1,80 Euro, der unverändert bleibt.
- „Unter vielen der rund 200 Tagesmütter in Wuppertal hat diese Nachricht Empörung ausgelöst. Proteste sind durchaus möglich.