Die Wuppertaler Sozialdemokraten trauern um Horst Klebert, der im Alter von 80 Jahren in der Woche vor Ostern verstorben ist. Geboren 1938 in Duderstadt im südöstlichen Niedersachsen war Klebert seit 1968 Mitglied der SPD. Die Ehrung zu seinem 50-jährigen Mitgliedsjubiläum nahm im vergangenen Jahr sein Sohn Ulf Klebert, SPD-Fraktionsgeschäftsführer im Stadtrat, vor.
Ende der 1950er Jahre kam er im Rahmen seiner Ausbildung zum Polizeibeamten nach Wuppertal. 1972 wurde er Mitglied der Bezirksvertretung Cronenberg, der er von 1994 bis 1999 als Bezirksbürgermeister vorstand. Neben seiner unermüdlichen Arbeit für seine Wahlheimat in der Bezirksvertretung Cronenberg engagierte er sich auch im Rat der Stadt Wuppertal. 1989 wurde er zum Stadtverordneten gewählt.
Mit großem Engagement und sprichwörtlicher Beharrlichkeit vertrat er die Ratsfraktion unter anderem in den Ausschüssen für Sport und Kultur. Die Maxime seines politischen Wirkens war die soziale Gerechtigkei. Sein großes Engagement wurde mit den Bundesverdienstkreuz am Bande honoriert. Horst Klebert hinterlässt Gattin, Kinder, Enkel und einen Urenkel.