Die ISG Poststraße/Alte Freiheit begrüßt die Planung von Stadt und Stadtwerken für die Umgestaltung der Innenstadt. Dadurch werde die Belastung der betroffenen Händler durch die Verknüpfung von Stadtumbau und Fernwärmenetz-Erneuerung reduziert. Die Stadt hatte angekündigt, das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) bis 2030 zu verlängern, damit die WSW zeitgleich ihr Fernwärme-Erneuerungskonzept umsetzen können.
„Diese Planung bedeutet eine Chance für die Gestaltung der Elberfelder Innenstadt“, erklärt Nikolai Espenschied, Vorsitzender der ISG, im Namen des Vorstandes und fügt hinzu: „Wir als ISG werden diesen Prozess gerade mit Blick auf unser Gebiet konstruktiv begleiten.“
Einzelne Bauabschnitte zügig abschließen
„Die Zahl der notwendigen Baumaßnahmen wird durch die gemeinsame Projektdurchführung von Stadt und Stadtwerken minimiert, was die Belastung für die Betroffenen in einem erträglichen Rahmen hält. Das begrüßen wir ausdrücklich. Beide Vorhaben helfen zudem, die City für die Zukunft besser aufzustellen und als Standort attraktiver zu machen. Diese Chance für die Gestaltung der Elberfelder Innenstadt sollte von allen Beteiligten genutzt werden“, so Espenscheid weiter. Dazu sei es aus Sicht der ISG allerdings unerlässlich, dass sämtliche einzelnen Bauabschnitte möglichst zügig zum Abschluss gebracht werden.
ISG baut auf Zusage von Ex-OB Andreas Mucke
Die ISG freut sich außerdem, dass die Stadt nun auch den Baubeginn für die Umgestaltung von Alter Freiheit und Poststraße für den Beginn des Jahres 2022 plant. „Wir hätten uns zwar einen früheren Baubeginn gewünscht, aber nun wissen wir, woran wir sind“, erklärt Espenscheid. „Entscheidend ist ohnehin, dass die Umgestaltung von Poststraße und Alter Freiheit bis zum 31. Dezember 2023 abgeschlossen ist. Hier bauen wir auf die entsprechende Zusage des ehemaligen Oberbürgermeisters Andreas Mucke“, so der ISG-Vorsitzende und verspricht: „Wir werden alles tun, was wir können, um die Stadt bei diesem Ziel zu unterstützen und zu begleiten.“