Seit dem 1. August 2017 ist die Volksbank im Bergischen Land im Genossenschaftsregister eingetragen. Seither ist die Fusion zwischen der Volksbank Remscheid-Solingen und der Credit- und Volksbank Wuppertal vollzogen.
Jetzt hat das Kreditinstitut seine erste Jahresbilanz vorgelegt. Im Wertpapiergeschäft erzielte die Bergische Volksbank mit 11,2 Prozent ein deutliches Plus auf insgesamt 912 Millionen Euro, das zweifellos zu einem guten Teil den sehr niedrigen Zinsen geschuldet ist. Das Kreditgeschäft mit Firmen und Privatkunden stieg um 4,6 Prozent und trug damit zum guten Ergebnis – der Gewinn beläuft sich auf über 20 Millionen Euro – bei. Die Bilanzsumme ist im Fusionsjahr um 2,5 Prozent auf rund 2,4 Milliarden Euro gestiegen. Die Genossenschafter dürfen sich über eine Dividende von sechs Prozent auf ihre Geschäftsanteile freuen.
Die neue Genossenschaftsbank im Bergischen Land hat gut 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihren Hauptsitz am Tenter Weg in Remscheid-Lennep. Sie ist mit 24 Geschäftsstellen in 14 Städten oder Gemeinden in der Region vertreten.