Rheingold-Reisen ist ein alteingesessenes Wuppertaler Busunternehmen. Das Betriebsgelände an der Linderhauser Straße, direkt an der Nordbahntrasse, trennt nur ein naturnah gestalteter Grünstreifen von Wuppertals beliebtem Rad- und Fußweg. Oberbürgermeister Andreas Mucke besuchte das Familienunternehmen jetzt und informierte sich über die aktuelle Situation.
Und „Familie“ wird bei Rheingold-Reisen groß geschrieben: Neben Geschäftsführer Axel Blankennagel sind dessen Söhne Tim und Jörn als Prokuristen mit im Boot. Der Seniorchef hat mit der Firma schon viel erlebt, seit er 1984 nach dem Tod seines Vaters die Leitung übernahm. Damals stand noch das Reisegeschäft im Vordergrund, heute ist Rheingold der größte private Busanbieter in Wuppertal und schwerpunktmäßig im Schulbusverkehr involviert. Nebenbei ist Rheingold auch größter Partner der Wuppertaler Stadtwerke (WSW). Inzwischen sind 110 Fahrer im Auftrag von Rheingold-Reisen im Schulbusverkehr unterwegs.
Größtmögliche Flexibilität
Am jetzigen Standort ist die Firma seit 2014 zu Hause. Die Modulbauten reduzierten die Bauzeit auf sechs Monate und stehen für größtmögliche Flexibilität, was die räumlichen Kapazitäten angeht. Dabei setzte die Familie auf Ökologie: So wird in der Wagenhalle mit aufbereitetem Regenwasser gearbeitet. Was auch für den jüngsten Firmenzweig von Bedeutung ist – den Wohnmobilstellplatz auf dem Firmengelände. Auch die Ver- und Entsorgungsstation für die Wohnmobile ist ökologisch.
Schweden und Schweizer nutzen Wohnmobil-Stellplätze
Die Stellplätze für die Wohnmobile kamen am jetzigen Standort als neues Tätigkeitsfeld hinzu. Zehn Stellplätze für Gäste und vier Dauerstellplätze für Wuppertaler mit Wohnmobilen werden vorgehalten. Inzwischen zählt das Unternehmen etwa 600 Übernachtungen im Jahr, beliebt ist der Platz besonders bei Schweden und Schweizern.
(Quelle: Stadt Wuppertal)